Umleitung, Radfahren und Bäume

Weder die Rathausfraktion der GRÜNEN noch der Verein VERKEHR FÜR MENSCHEN noch das BÜRGERFORUM GEORGSMARIENHÜTTE hätten Urheberrechte geltend gemacht, wenn die Stadtverwaltung als Umleitung für die einseitig gesperrte Glückausstraße den Radfahrenden aus Kloster Oesede den Unteren Gartbrink, die Eisenbahnstraße, die Oeseder Straße und die Kolpingstraße zur Klöcknerstraße angeboten hätte (siehe das erste Bild unten links). Stattdessen werden sie, zusammen mit ortskundigen Autofahrern, in die Oeseder Str. geschickt und finden sich auf der Kreuzung mit Glückaufstraße und Klöcknerstraße – ohne jeden Radfahrschutz – wieder. Ein Radweg ist nur von Ferne zu sehen. Neben mehr Sicherheit hätte die Tour am Gartbrink entlang auch die Erprobung der Kolpingstraße als Fahrradstraße gedient. Eine weitere verpasste Chance.

Was fehlt? Jetzt und künftig ein Radweg im Zentrum, Aufmerksamkeit und Berückschtigung der Belange der Radfahrenden und seit Anfang Februar drei Straßenbäume. Die Gelegenheit, die diese zu beseitigen, wurde nicht verpasst.